Zuletzt war Grbic im Oktober als Lebensretter im Einsatz. Ein 16-jähriges Mädchen kletterte über das Geländer der Pancevo-Brücke und stürzte sich in die tosende Donau.
«Ich saß in meiner Taverne, als ein Nachbar reinkam und sagte, jemand sei von der Brücke gesprungen», erinnert sich Grbic. Wie viele Male zuvor setzte er sich in sein Boot und fischte die Lebensmüde aus dem Wasser.
Kalte Fluten
Viele Verzweifelte in Belgrad wählen die Pancevo-Brücke, um ihrem Leben ein Ende zu setzen. Die Donau ist hier fast einen Kilometer breit, im Nebel ist das andere Ufer kaum auszumachen.
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