St. Patrick ist der Schutzpatron der Iren. Am 17. März feiert die «grüne Insel» den Tag des Heiligen (um 385-461) mit großen Straßenfesten und Umzügen. Zu Ehren St. Patricks, der den christlichen Glauben nach Irland brachte, werden Häuser und Straßen in den Nationalfarben grün-weiß-orange geschmückt. Viele Menschen tragen ein Kleeblatt an der Kleidung, das Symbol Irlands. Patrick soll damit die Dreifaltigkeit erklärt haben. Die größte Parade wird mit rund 150.000 Teilnehmern in New York organisiert, wohin viele katholische Iren auswanderten.
" class="infobox_img" />Der Springbrunnen im Garten vor dem Weißen Haus in Washington sprudelte am 17. März grün.
Der St. Patrick’s Day (ir. Lá Fhéile Pádraig) ist der am 17. März begangene Gedenktag zu Ehren des am 17. März 461 oder 493 gestorbenen irischen Nationalheiligen Patrick. Er gilt als der erste christliche Missionar in Irland.
Der 17. März ist ein gesetzlicher Feiertag in der Republik Irland, in Nordirland, im britischen Überseegebiet Montserrat sowie der kanadischen Provinz Neufundland. Der St. Patrick’s Day wird weltweit von Iren, irischen Emigranten und zunehmend auch von Nicht-Iren gefeiert. In Dublin und den meisten anderen irischen Städten machen große Paraden und vielfältige laute Aktivitäten den St. Patrick’s Day zu einem bunten Volksfest. Die weltweit größten Paraden finden in Dublin, New York, Boston, New Orleans, Chicago, Manchester und Savannah statt. (wikipedia.org)
Auf der Fifth Avenue, einer der bekanntesten Straßen Manhattans, zogen dutzende irische Vereine und Clubs, aber auch Polizei-, Feuerwehr- und Militärverbände an den begeisterten Zuschauern vorbei. Touristen aus aller Welt und New Yorker begingen gemeinsam den Gedenktag des irischen Nationalheiligen Patrick. In der gesamten Stadt waren bereits seit Tagen zunehmend immer mehr in der irischen Nationalfarbe grün angezogene Besucher zu sehen, die das Stadtbild in ein grün gesprenkeltes Menschenmeer verwandelten.
Aber auch in anderen Städten wurde der Nationalheilige der Iren ausgiebig gefeiert. In Luxemburg kamen hunderte Feierwütige in den verschiedenen Cafés und Pubs der Hauptstadt zusammen und stießen mit einem Glas Guiness oder Whiskey auf die «grüne Insel» (Irland) an. Der imposanteste Umzug in Deutschland zieht jährlich mit rund 20.000 Teilnehmern durch – München.
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