Mittwoch24. Dezember 2025

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Die Social-Media-Polizei schießt um sich

Die Social-Media-Polizei schießt um sich
(Twitter/Police)

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Die Polizei in Luxemburg hat am Mittwoch unter dem Hashtag #policeluxlive einen 12-Stunden-Live-Ticker über ihre Arbeit gestartet. Es gibt Spannendes, aber auch viel Banales.

12 Stunden lang kann man am Mittwoch der Polizei bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Ob Facebook oder Twitter, die Pressestelle ist im Dauereinsatz, um einen kleinen Einblick in die tägliche Polizeiarbeit zu geben.

Die Polizei ist auf Twitter seit Sommer 2014 aktiv. Bis heute wurden mehr als 2.500 Kurznachrichten veröffentlicht. Mehr als 7.500 Follower zählt der Twitter-Account der Polizei. Auf Facebook ist man seit April 2012 präsent. Seit November 2011 wird Youtube genutzt. 2013 wurde für rund 400.000 Euro ein eigenes Fernsehstudio eingerichtet. Dort wird «Police-TV» produziert.

Hier ein «Best of» aus mehreren Stunden Polizeiarbeit in Luxemburg:

Bei «Rotationseuropäer» handelt es sich übrigens um Sinti- oder Roma-Familien.

Ein Routine-Einsatz der Polizei wegen Dacharbeiten am Mittwochmorgen.

Neben der klassischen Polizeiarbeit gibt es aber noch weitere spannende Einblicke. So bleibt die Arbeit im Logistikberich der Polizei für den Bürger eigentlich verschlossen. Die Polizei stößt am Mittwoch die Tür einen Spalt weit auf.

Auch die Kommunikation mit den Kollegen im Ausland ist wichtig. Ein Instrument ist dabei das „Centre de coopération policière et douanière de Luxembourg“. Dort sitzen neben luxemburgischen Beamten Kollegen aus Frankreich, Belgien und Deutschland an einem Tisch.

Schreibt er die Knöllchen?

Die digitale Kommunikation mit dem Bürger ist für die Polizei in den vergangenen Jahren sehr wichtig geworden. Neben schnellen Infos helfen Twitter, Facebook und Co. auch bei der Ermittlungsarbeit. So durchforsten Ermittler in ihrer täglichen Arbeit soziale Netzwerke unter anderem nach Hassbotschaften und anderen Dingen. Diese Arbeit bleibt aber für die Öffentlichkeit am Mittwoch verschlossen.