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Die Nacht der europäischen Fonds

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Der Medienverbund Tageblatt, Le Jeudi, La Stampa, El País und LCI sowie die Fonds-Ratingagentur Fundclass prämierten die besten Fonds und Asset-Management-Gesellschaften Europas.

Zum sechsten Mal fand am Mittwochabend in Paris die jährliche Preisverleihung der European Funds Awards statt.

Voraussicht ist die Mutter der Strategie in der Fondsindustrie. Und die war in den letzten Jahren besonders dadurch gekennzeichnet, das die Asset-Management-Gesellschaften besonders ihr Risiko-Management im Griff hatten.

In Paris wurden demnach am Mittwochabend in den Räumlichkeiten des altehrwürdigen Automobile Club de France während der alljährlichen Preisverleihung der Trophäe für europäische Fonds besonders die Promoter ausgezeichnet, die Vorsicht in einem schwierigen und von äußerster Volatilität gekennzeichneten Umfeld haben walten lassen.

Alter Bekannter und Neuankömmling

Unter den Asset-Management-Gesellschaften aus Luxemburg stachen dieses Jahr besonders ein alter Bekannter – die Banque de Luxembourg – und ein Neuankömmling – die Spuerkeess – unter den Preisträgern hervor.

Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Luxemburgs Finanzminister. Luc Frieden ging in seiner Rede auf die Voraussetzungen ein, die gebraucht werden, um Europa aus der Krise zu führen. Für ihn kommt Europa an folgenden vier Punkten nicht vorbei: Solidarität gegenüber den Ländern mit den größten Schwierigkeiten; ein permanenter Mechanismus, um eine ähnliche Krise in Zukunft zu vermeiden; vernünftig geführte Staatsfinanzen; und – last but not least – ein gemeinsames Wachstumskonzept auf europäischer Ebene. Es gehe dabei nicht darum, nationale Rechte zu minimieren, sondern darum, sie zu bündeln, meinte Frieden.

European Funds Trophy 2012

(Sascha Bremer/Paris/Tageblatt.lu)