Nach Jahren im roten Bereich ist die CFL 2014 in die Gewinnzohne gefahren. Das Unternehmen machte einen Nettogewinn in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Das Jahr 2013 schloss die CFL noch mit einer Million Euro Verlust . «Wir sind damit enform zufrieden, sagt CFL-Chef Jeannot Waringo am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz.
Aufgespalten auf die drei Unternehmenszweige sieht es wie folgt aus: Bei Infrastruktur waren es ein Plus von rund 6 Millionen Euro, Passagiere ein Plus von 2,5. Bei CFL-Cargo schreibt das Unternehmen ein Minus in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Mehr Umsatz
Der Umsatz stieg 2014 um neun Prozent auf 746,39 Millionen Euro. Die Investitionen lagen im vergangenen Jahr bei 61,8 Millionen Euro. Das sind rund 20 Prozent mehr als noch 2013.
Bahntickets hatte die CFL im vergangenem Jahr auf nationaler Ebene in Höhe von rund 17,46 Millionen Euro verkauft. Bei den Grenzgängern wurden 5,45 Millionen einkassiert. Rund 22,1 Millionen Euro wurden mit dem internationalen Verkehr umgesetzt.
Fast pünktlich
Eine interessante Zahl ist die jährliche Finanzspritze des Staates. Ohne sie würden nur sehr wenige Züge gewinnbringend fahren. Die Subventionen für den Bahnverkehr lagen bei 176.725 Millionen Euro. 2013 waren es 173,419 Millionen.
Die CFL ist pünktlic, aber nicht pünktlich genug. 92 aller Züge kamen 2014 pünklich an, heißt es am Montag. Zum Vergleich: In Deutschland waren 94,5 Prozent der Züge bei der Deutschen Bahn pünktlich. Und dort geht es um ein ganz anderes Steckennetz als in Luxemburg.
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