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Das «Pokémon Go»-Fieber geht um

Das «Pokémon Go»-Fieber geht um
(AFP/jim Watson)

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Obwohl das Spiel noch nicht auf dem Mark ist, zieht der Pokémon-Hype in Luxemburg seine Kreise. In Australien musste jetzt bereits die Polizei einschreiten.

Die Smartphone-App «Pokémon Go» von Nintendo und Niantic Labs ist seit Mittwoch auch in Deutschland für Android-Geräte und Apples iOS-Plattform verfügbar. In Luxemburg wartet man noch drauf.

Bislang war das Spiel, das auf reale Geodaten basiert und meist im Freien gespielt wird, nur in den USA, in Kanada und Neuseeland verfügbar. Dennoch hat das Game, bei dem die Spieler auf die Suche nach kleinen virtuellen Taschenmonstern gehen auch in Luxemburg bereits einen kleinen Hype ausgelöst, obwohl das Spiel hier noch nicht erschienen ist.

Installationsdatei

Findige Android-Nutzer hierzulande haben sich die Installationsdatei bereits aus dem Netz geladen. Hier ein Erlebnisbericht aus Luxemburg (Link).

In Australien musste jetzt die Polizei einschreiten. Hunderte spielverrückter Australier hatten mitten in der Nacht auf der Suche nach virtuellen Pokémon-Figuren in einem Vorort von Sydney so viel Krach gemacht, dass die Polizei kommen musste.

Spieler geködert

Es sei das komplette Chaos gewesen, berichteten Anwohner der Zeitung «Sydney Morning Herald» (Mittwoch). Die neue Smartphone-App «Pokemon Go» hat in den Ländern, in denen sie schon verfügbar ist, innerhalb kürzester Zeit eine riesige Anzahl von Spielern geködert.

Einige Anwohner schütteten nach Medienberichten im Stadtteil Rhodes kübelweise Wasser aus ihren Fenstern, um dem nächtlichen Radau ein Ende zu machen, aber vergeblich. Schließlich riefen sie die Polizei. Die verwarnte einige Spieler und löste die Ansammlung auf.