Die chinesische Wirtschaft habe im Jahr 2010 für 20,3 Prozent des globalen Bedarfs gestanden, während die Vereinigten Staaten mit 19 Prozent lediglich den zweiten Platz belegt hätten, gab der Ölkonzerns BP am Mittwoch bekannt.
Der Energieverbrauch Chinas sei im vergangenen Jahr um 11,2 Prozent gestiegen, in den USA sei hingegen nur ein Anstieg um 3,7 Prozent zu verzeichnen gewesen, hieß es in dem Bericht des britischen Unternehmens weiter. Der globale Konsum habe angesichts des Energiehungers der neuen Wirtschaftsmacht in Asien mit 5,6 Prozent den größten Zuwachs seit dem Jahr 1973 erlebt.
Allein der weltweite Verbrauch von Kohle ging der BP-Studie zufolge im Jahr 2010 zu 48 Prozent auf China zurück. Beim Ölverbrauch hingegen hätten die USA mit 21 Prozent des globalen Konsums weiterhin an erster Stelle gelegen.
Zu Demaart
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