In der Java Runtime Environment 1.7x gibt es eine Sicherheitslücke, die für massive Angriffe genutzt werden kann, warnt am Mittwoch die Online-Sicherheitsorganisation Cases aus Luxemburg. Die Sicherheitslücke wird in mehreren europäischen Ländern, darunter auch in Luxemburg, mithilfe von kompromittierten Werbebannern, die auch auf seriösen Webseiten geschaltet sein können, aktiv zur Infektion von Rechnern ausgenutzt.
Cases rät Anwendern, das Java-Plugin im jeweiligen Browser umgehend zu deaktivieren. Ein Java-Update um die Sichereitslücke zu stopfen soll es erst für den 16. Oktober geben. Ältere Java-Versionen seien nicht von der Sicherheitslücke betroffen, heißt es. Trotzdem wird vor einer Aktualisierung gewarnt. Denn auch Java 6 hat noch zahlreiche offene Schwachstellen.
Java ist unter anderem eine Programmiersprache. Sie dient als
als Basis für moderne Programme, wie Dienstprogramme, Spiele und Business-Anwendungen. Java ist weltweit auf mehr als 850 Millionen Personal Computern und auf Millionen von anderen Geräten installiert, z. B. auf Mobiltelefonen und TV-Geräten.
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