Der britische Premierminister David Cameron zieht seine persönlichen Konsequenzen aus der Brexit-Entscheidung. Im Oktober tritt er von seinem Amt zurück.
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Der britische Premierminister David Cameron hat seinen Rücktritt für Oktober angekündigt. Er zieht damit Konsequenzen aus seiner Niederlage in der historischen Abstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der EU.
Er werde noch drei Monate im Amt bleiben, sagte Cameron am Freitag. Austrittsverhandlungen mit der EU sollten anschließend mit einem neuen Premierminister beginnen. «Das Land braucht ein neue Führung», sagte der konservative Politiker. «Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen,» betont Cameron.
Der Wille der Mehrheit der Briten zum Austritt wird nach den Worten von Premierminister David Cameron respektiert. Nach dem EU-Referendum komme es auf die Austrittsverhandlungen an, sagte Cameron vor seinem Amtssitz Downing Street 10 am Freitagmorgen.
Die Briten hatten sich am Donnerstag mehrheitlich für einen Brexit entschieden. Cameron hatte für einen Verbleib des Landes in der EU geworben.
Der Premierminister trat vor die Kameras, nachdem das offizielle Abstimmungsergebnis verkündet wurde. Demnach kamen die Brexit-Befürworter auf 51,9 Prozent der Stimmen, das Pro-EU-Lager kam lediglich auf 48,1 Prozent.
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