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Busunglück: Niemand mehr in Lebensgefahr

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Bei dem Unglück des Luxemburger Reisebusses auf der A10 bei Mer (Loire-et-Cher), in Frankreich wurden 23 Menschen verletzt. Vier davon sind im Krankenhaus, die zwei Schwerverletzten außer Lebensgefahr.

Insgesamt waren 46 Menschen (44 Passagiere und zwei Fahrer) an Bord des Reisebusses von Voyages Simon, der auf der Rückfahrt aus Portugal (Braga) nach Luxemburg verunglückte. Von den 44 Portugiesen stammen etwa 30 aus Luxemburg, die restlichen aus Frankreich. Auch vier Kinder waren dabei. Diese bleiben unverletzt. Vier Passagiere wurden in die Klinik eingeliefert. Die zwei Schwerverletzten befinden sich außer Lebensgefahr. Die anderen Passagiere werden psychologisch betreut.

Wie die Regierung am Nachmittag mitteilt, wurde Kontakt mit den Angehörigen der Passagiere aufgenommen. Auch das portugiesische Konsulat in Luxemburg wurde in Kenntnis gesetzt.

44-jähriger Busfahrer

Laut der luxemburgischen Busbetreiber-Föderation FLEAA, handelt es sich bei dem Busfahrer um einen 44-Jährigen, der seit 5 Jahren für Voyages Simon fährt.

Der noch sehr neue Reisebus wurde im April 2012 zum ersten Mal zugelassen, so die FLEAA weiter.

Ersatzbus

Voyages Simon aus Diekirch schickte noch am Vormittag einen Ersatzbus an die Unglücksstelle, um die nicht-verletzten Passagiere nach Hause zu holen.

Der Fahrer des luxemburgischen Reisebusses mit portugiesischen Passagieren verlor am Freitagmorgen gegen 8.20 Uhr auf der französischen A10, zwischen Blois und Orléans bei Mer (Loir-et-Cher) aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Gefährt, das einen Abhang hinabstürzte. Der Bus gehört zu Voyages Simon und fährt unter der Bezeichnung «Portugal Express».

Notfallplan

Der Notfallplan wurde ausgerufen. Insgesamt 53 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Der Fahrer des Busses wurde festgenommen, bis die genaue Unfallursache geklärt sei, meldeten französische Medien.

Der Unfall provozierte auf der A10 kilometerlange Staus.