Bei sengender Hitze sind mehrere Buschbrände im Südosten Australiens außer Kontrolle geraten. Die Flammen zerstörten im Bundesstaat New South Wales zahlreiche Häuser, Landwirte verloren ganze Viehherden. Ein kleines Dorf etwa 350 Kilometer nordwestlich von Sydney brannte fast vollständig nieder, wie die lokale Feuerwehr am Montag mitteilte.
In der Gegend herrschen Temperaturen um 45 Grad Celsius. Vielerorts sei noch heißere und extrem trockene Luft in den Rauchschwaden der Buschfeuer elektrostatisch aufgeladen. Dadurch hätten sich mehrere Gewitter entwickelt, hieß es. Zahlreiche Blitze seien durch den Rauch gezuckt.
Pilot’s video demonstrates intensity of Ivan Rd fire near Dunedoo that has breached containment. Updates at https://t.co/HZMmrGclEc @NSWRFS pic.twitter.com/ncFSLpfkef
— Shane Fitzsimmons (@RFSCommissioner) 12. Februar 2017
Den Angaben nach kämpfen seit Freitag bis zu 2500 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Am Montag wüteten noch bis zu 70 Brände, 26 seien noch immer nicht eingedämmt. Die Einsatzkräfte hofften auf sinkende Temperaturen zum Wochenstart, um die Brände in den Griff zu bekommen.
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