Fitch begründete die Herabstufung Italiens mit dessen hoher Schuldenlast, dem geringen Wachstum und damit, dass komplexe Lösungen nötig seien, um die finanziellen Schwierigkeiten des Landes zu beheben und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Die Agentur stufte Italien deshalb von AA- auf A+ herunter.
Auch die Bonitätsnoten für Spanien senkte die Agentur und begründete dies mit dem Risiko eines weiterhin schwachen Wirtschaftswachstums und einer hohen Schuldenlast.
Fitch ist die kleinste der drei großen Ratingagenturen. Die Konkurrenten Standard & Poor’s und Moody’s hatten die Bonität Italiens bereits jüngst herabgestuft – der Schritt von Fitch ist also alles andere als eine Überraschung.
Zu Demaart
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