Der Tod des sieben Monate alten Kindes im Sommer 2014 sei die Folge einer ungeeigneten Ernährung gewesen, urteilte die Richterin im flämischen Dendermonde am Mittwoch laut der Nachrichtenagentur Belga.
Dem Bericht zufolge hatten die Eltern das Kind nach Problemen mit dem Stillen und der Flasche monatelang nur mit Flüssigkeit aus Reis, Hafer, Quinoa und Buchweizen gefüttert. Sie gingen laut Gericht davon aus, dass ihr Baby Laktose und Gluten nicht vertrug, zogen aber nie einen Arzt hinzu.
Nachdem sich der Junge mehrmals übergeben hatte, brachten die Eltern den Sohn in eine Notaufnahme. Dort konnten die Ärzte nur noch den Tod des dehydrierten und 4,3 Kilogramm schweren Babys feststellen. Der Junge war mangel- und unterernährt, wie Untersuchungen zeigten.
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