Das neue Luxemburger Innovationszentrum bekommt den Namen «Tomorrow Street». Gemeinsam mit Vodafone-CEO Ninian Wilson stellte der luxemburgische Premier Xavier Bettel das Projekt auf dem «Mobile World Congress» in Barcelona vor. Das Innovationszentrum soll neue Tech-Firmen nach Luxemburg locken und ihnen durch die Zusammenarbeit mit Vodafone die Möglichkeit geben, ihre internationalen Aktivitäten auszubauen. Der Luxemburger Premier besuchte die Mobilfunkmesse am Montag und Dienstag.
Im Sommer 2017 wird das Joint Venture zwischen Vodafone und Technoport SA auf Luxemburg-Kirchberg seine Türen öffnen. Finanziert wird das Projekt, das in Zukunft rund zehn Unternehmen beherbergen kann, jeweils zu gleichen Anteilen zwischen den beiden Partnern.
«Unglaubliches Sprungbrett»
«‹Tomorrow Street› wird den neuen Tech-Unternehmen über das Vodafone-Netzwerk ein unglaubliches Sprungbrett zu internationalen Aktivitäten bieten», lobte Bettel das neue Projekt.
Today we launched together with @VodafoneGroup #TomorrowStreet, a fantastic springboard to help new technology companies grow #MWC17 pic.twitter.com/Ng2ypWJ2Bx
— Xavier Bettel (@Xavier_Bettel) 27. Februar 2017
Der «Mobile World Congress» in Barcelona ist die weltweit größte Mobilfunkmesse. Hier zeigen die großen Hersteller wie Samsung, Apple, Huawei oder ZTE ihre neuesten Ergebnisse. Auch ein Urgestein, das heute nahezu vom Markt verschwunden ist, taucht aus der Versenkung wieder auf. Nokia zeigte auf dem MWC neben drei Mittelklasse-Smartphone-Modellen auch die Neuauflage eines alten einfachen Telefons, des Kult-Handys Nokia 3310.
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