Weitere vier Milliarden Dollar können als Wirtschaftshilfe an Afghanistan und Pakistan gezahlt werden.
Unter US-Parlamentariern wächst der Unmut über den Krieg in Afghanistan. Die meisten ablehnenden Stimmen kamen aus dem Lager der Demokraten von Präsident Barack Obama.
Der Senat hatte das Vorhaben bereits gebilligt, was nun noch von Obama unterzeichnet werden muss. Die USA schicken 30.000 weitere Soldaten in den Krieg in Afghanistan, um eine Wende im Kampf gegen die radikal-islamischen Taliban zu erzwingen.
Obama spielte die Veröffentlichung von mehr als 90.000 US-Geheimdienstdokumenten zu Afghanistan in einer ersten Stellungnahme herunter. Die Unterlagen unterstrichen nur die Notwendigkeit, im neun Jahre andauernden Krieg bei der eingeschlagenen Strategie zu bleiben.
Er sorge sich jedoch, dass die Veröffentlichung durch den Internetdienst Wikileaks Personen oder Operationen gefährden könnte.
(Reuters)
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