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Sieben Tote bei Bombenanschlag in chinesischer Provinz Xinjiang

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Bei einem Bombenanschlag mutmaßlicher Terroristen sind in der chinesischen Provinz Xinjiang sieben Menschen getötet wurden. 14 weitere wurden verletzt, wie die Behörden erklärten.

(aktualisiert 19.08.2010, 11.53 Uhr)

Ein Angehöriger der Minderheit der Uiguren sei in der Stadt Aksu mit seinem Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren und habe Sprengstoff gezündet, sagte eine Sprecherin der Regierung in Xinjiang, Hou Hanmin. Die verdächtige Person sei leicht verletzt festgenommen worden.
Hou sagte nicht, ob es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Mann oder eine Frau handelte. Einige der Verletzten waren in ernstem Zustand.

Im vergangenen Jahr entluden sich die Spannungen zwischen den mehrheitlich muslimischen Uiguren und den Han-Chinesen in Xinjiang in schweren Unruhen. Nach chinesischen Angaben wurden dabei 197 Menschen getötet.

AP