Wie der Hersteller von Zahnpasta, Haushaltsreinigern und Tierfutter am Donnerstag mitteilte, will er bis Jahresende rund 2300 Arbeitsplätze streichen. Dies entspricht sechs Prozent der derzeit weltweit 38 600 Mitarbeiter.
«Wir leben in einer schnelllebigen Zeit mit vielen Herausforderungen wie schwächelnde Volkswirtschaften», sagte Vorstandschef Ian Cook. Mit seinem Sparprogramm wolle er langfristig Wachstum für den Konzern sichern. Geplant ist unter anderem Landesgesellschaften zu bündeln und die Beschaffungskette zu optimieren. Zudem werden Verwaltungsaufgaben zusammengefasst. Gleichzeitig will der Konzern in neue Produkte investieren und seine Präsenz in den Schwellenländern ausbauen.
Das abgelaufene dritte Quartal schloss der Konzern mit einem Umsatzrückgang von einem Prozent auf 4,33 Milliarden Dollar ab. Der Gewinn legte im gleichen Zeitraum von 643 auf 654 Millionen Dollar zu.
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