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Mindestens 22 Tote

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Bei einem Erdbeben in Südwestchina sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 200 wurden verletzt, wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete.

Die Erdstöße im Kreis Yingjiang in der Südwestprovinz Yunnan nahe der Grenze zu Burma erreichten am Donnerstag eine Stärke von 5,8. Zahlreiche Häuser stürzten ein.

Das Erdbeben habe vermutlich schwere Schäden angerichtet, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua den Direktor des chinesischen Erdbebenzentrums, Liu Jie. Der Strom sei ausgefallen. Auch seien Telekommunikationsverbindungen unterbrochen worden. Die Rettungsarbeiten hätten begonnen, fast 1000 Soldaten seien dafür mobilisiert worden. Die Zentralregierung habe 8000 Zelte, Decken, Kleidung und Hilfsmaterialien ins Erdbebengebiet geschickt.

In dem mehr als 300 Kilometer entfernt gelegenen Touristenort Dali, der auch viel von Ausländern besucht wird, waren die Erdstöße ebenfalls zu spüren. Doch wurden dort keine Schäden bekannt.