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Mehr als 50 Tote bei Selbstmordanschlag im Irak

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Bei einem Selbstmordanschlag auf Rekruten im Irak sind am Dienstag mindestens 51 Menschen getötet und rund 110 verletzt worden. Der Attentäter sprengte sich mitten unter einer großen Gruppe von Rekruten im Zentrum von Bagdad in die Luft. Sie hatten sich vor dem früheren Verteidigungsministerium versammelt, das nun das Hauptquartier der 11.

(aktualisiert 17.08.2010, 09.30 Uhr)

Division ist. Jede Woche melden sich dort rund 250 Rekruten. Die irakischen Streitkräfte suchen derzeit weiter nach neuen Soldaten, um sich auf den bevorstehenden Abzug der US-Truppen vorzubereiten.

Bis Ende August werden bis auf 50.000 US-Soldaten alle anderen den Irak nach sieben Jahren Krieg verlassen haben. Der Rest folgt bis Ende kommenden Jahres. Am Ort des Anschlags, der sofort von den Sicherheitskräften abgeriegelt wurde, waren in Lachen von Blut abgerissene Beine und Hände zu sehen. US-Hubschrauber kreisten über dem Gebiet. Unter den Toten waren nach Polizeiangaben mindestens drei Soldaten.

AP