Damit dürfen in der wohlhabenden Region im Nordosten Spaniens, in der zehn Prozent der insgesamt 46 Millionen Spanier leben, ab 2012 keine solchen Kämpfe mehr stattfinden, und in Barcelona wird die letzte noch verbliebene Stierkampfarena Kataloniens geschlossen.
Dort fanden 15 Kämpfe pro Jahr statt, die Arena war selten ausverkauft.
Der Trend ist auch landesweit zu beobachten: Die Zahl der Stierkämpfe in ganz Spanien ist in den vergangenen Jahren auf rund 1.000 pro Saison gesunken.
Katalonien ist die erste Region auf den spanischen Festland, die Stierkämpfe verbietet. Bisher gab es lediglich auf den Kanarischen Inseln eine entsprechende Regelung.
(apn)
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