Zudem verhinderten heftige Niederschläge am Montag den Einsatz von Hubschraubern, mit denen die notleidende Bevölkerung in Teilen des Swat-Tals nordwestlich der Hauptstadt Islamabad aus der Luft versorgt werden sollte.
Hilfsorganisationen wichen deshalb auf Esel aus oder waren bemüht, Güter für den nötigsten Bedarf zu Fuß zu den Menschen zu bringen. «In die meisten Orte im Swat-Tal kommen wir nicht», sagte Maurizio Giuliano von den Vereinten Nationen (UN). Hilfsgüter könnten auch wegen der Zerstörung vieler Straßen nicht zu den verzweifelten Flutopfern gebracht werden. Die Zahl der Toten erhöhte sich auf mehr als 1600. Schon jetzt steht fest, dass die geschwächte pakistanische Wirtschaft umfangreiche ausländische Hilfe benötigt.
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