Wie die NATO mitteilte, wurden am Samstag ein Amerikaner und ein Brite bei Bombenexplosionen im Osten beziehungsweise Süden des Landes getötet.
Bei einem weiteren Anschlag in Südafghanistan kam ein dritter Soldat ums Leben, dessen Nationalität zunächst nicht bekanntgegeben wurde. Bereits am Freitag fielen nach NATO-Angaben zwei Soldaten aus den USA und Großbritannien einem Anschlag zum Opfer.
Außerdem kam am Freitag ein Mitglied der britischen Luftwaffe bei einem Autounfall in der Provinz Helmand ums Leben. Seit Monatsbeginn wurden damit bereits 53 ausländische Soldaten in Afghanistan getötet. Der bislang verlustreichste Monat für die internationalen Truppen war der Juni mit 103 Todesopfern.
In Helmand beschlagnahmten afghanische und ausländische Soldaten nach NATO-Angaben eine große Menge Drogen. Am Freitag wurden knapp zwei Tonnen Heroin und 800 Kilogramm Opium gefunden. Außerdem entdeckten die Truppen 90 Kilogramm Ammoniumnitrat, das für den Bau von 25 Sprengsätzen gereicht hätte.
APN
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