Unabhängig vom Ausgang der Ermittlungen sei es nun die Pflicht des ehemaligen rumänischen Außenministers, weiteren Schaden vom Parlament abzuwenden. «Severin hat hohe Ämter in seinem eigenen Land und auf internationaler Ebene bekleidet und weiß sehr gut, was politische und moralische Verantwortung bedeuten», kommentierte der deutsche SPD Politiker Schulz.
" class="infobox_img" />Adrian Severin.(Foto: dpa)
Severin wird wie der Österreicher Ernst Strasser und der Slowene Zoran Thaler verdächtigt, Geld entgegengenommen zu haben, um Gesetze im Europäischen Parlament im Sinne ihrer Auftraggeber zu beeinflussen. Strasser, EU-Delegationsleiter der konservativen Volkspartei (ÖVP), war bereits am Sonntag zurückgetreten. Thaler kündigte ebenfalls seinen Rückzug an. Das Parlament sprach von schwerwiegenden Vorwürfen. Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung hat Ermittlungen eingeleitet.
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