Freitag12. Dezember 2025

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Erster EHEC-Sprossentest negativ

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Bei ersten Proben an Sprossen in Niedersachsen ist kein EHEC-Erreger nachgewiesen worden. Gleichzeitig fordert Spanien eine 100-prozentige Entschädigung für Gemüseproduzenten.

23 von 40 Sprossenproben aus dem Betrieb im Kreis Uelzen seien EHEC-frei, teilte das niedersächsische Verbraucherministerium am Montag in Hannover mit. Die übrigen 17 Proben würden weiter untersucht.

Logo" class="infobox_img" />Eine Petrischale mit einer EHEC-Bakterienkultur (Enterohaemorrhagische Escherichia coli) steht in Hamburg im mikrobiologischen Labor des Asklepios-Klinikums Altona auf einem Tisch. (Foto dpa)

«Aufgrund der bisherigen Erfahrungen bei der Untersuchung eines Teiles der Proben (insbesondere der Saaten) gehen wir davon aus, dass intensive analytische Anstrengungen unternommen werden müssen, um den vermuteten Erreger zweifelsfrei nachweisen zu können», hieß es aus dem Ministerium. Die Suche gestalte sich schwierig, weil seit dem Ausbruch der Epidemie schon mehrere Wochen vergangen seien.

Die weitere Bearbeitung erfolge zusammen mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Ein kurzfristiger Abschluss der Untersuchungen sei nicht zu erwarten. Das Untersuchungsergebnis einer älteren Sprossenpackung, die in Hamburg aufgetaucht war, soll am Dienstag vorliegen.