Nach ersten Berichten wurde niemand aufgespießt oder ernsthaft verletzt, wie Mitarbeiter des Roten Kreuzes im spanischen Fernsehen erklärten.
Während der Rennen beim Fest zu Ehren des Lokalpatrons San Fermin kommen immer wieder Menschen ums Leben, zuletzt im vergangenen Jahr ein Spanier.
Die kraftstrotzenden Tiere und die Menschen hetzten auf einer 850 Meter langen Strecke durch die engen Gassen zur Stierkampfarena.
Auch in diesem Jahr wurden mehrere Teilnehmer von den Bullen und sechs mitlaufenden Ochsen niedergetrampelt. Besonders riskant ist das Rennen, weil viele Wagemutige nach einer durchfeierten und allzu oft auch durchzechten Nacht die Gefahr unterschätzen.
International bekannt wurde das achttägige Treiben zum Fest des heiligen San Fermin durch den Roman «Fiesta» von Ernest Hemingway aus dem Jahr 1926. Tierschützer protestieren alljährlich gegen die Veranstaltung. Sie fordern die Abschaffung von Stierrennen und Stierkämpfen.
APN
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