Auch im grenznahen Trier setzt die Polizei neuerdings auf automatische Blitzer. Im Gegensatz zu Luxemburg handelt es sich bei den Radarmessgeräten in Deutschland allerdings um halbmobile Geräte, die in merkwürdig aussehenden Anhängern untergebracht sind. Eine dieser Anlagen, die Ähnlichkeit mit einem Eisberg hat, wurde zwei Tage lang an der Biwerbachtalbrücke der A64/B52 getestet.
Die Blitzer, die von der Polizei am Straßenrand abgestellt werden, messen den vorbeiziehenden Verkehr autonom, d.h. ohne die Anwesenheit von Beamten. Die Laufzeit des Akkus beträgt fünf bis sieben Tage. Bislang verfügt die Polizei in Trier über ein Gerät. Im Laufe des Jahres würde aber ein zweites hinzukommen, berichtet der «Volksfreund».
Innerhalb der Stadtgrenzen soll die neue Technik nicht zum Einsatz kommen. Dort führe die Polizei allerdings weiterhin mobile Geschwindigkeitskontrollen durch, wie die Zeitung schreibt.
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