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Atomenergie – Finger weg!

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LUXEMBURG- Der Widerstand gegen die Atomenergie wächst. Die aus Gemeinden bestehende Anti-Atomkraft-Bewegung bekommt Unterstützung. Eine Plattform mit den gleichen Zielen wurde gegründet.

Die vor kurzem ins Leben gerufene Initiative «Luxembuger Gemeinden gegen Cattenom» bekommt Rückendeckung. Die Organisatoren des ehemaligen «Aktionskomitees gegen Cattenom» haben eine neue Plattform gegen Atomkraft gegründet.

Das neue Aktionskomitee fordert die Luxemburger Regierung auf, sich für einen endgültigen Stopp der Atomkraftanlagen Cattenom/Chooz/ Fessenheim (F), Tihange/Doel (B) und Biblis/Philippsburg (D)einzusetzen. Zudem erhoffen sich die Initiatoren eine Kehrtwende in der bisherigen EU-Politik. Letztere solle «Atomkraft auf allen Gebieten eine klare Abfuhr erteilen», so das Aktionskomitee. Auch sprechen sich die Atomgegner dafür aus, dass Luxemburg von atomarer und fossiler Energie unabhängig wird. Das ganze sollte unter «Wahrung der Versorgungssicherheit» geschehen, so das Aktionskomitee.

Petition

Damit ihre Forderungen Früchte tragen, sucht die Antinuklear-Bewegung Unterstützung bei der Bevölkerung. Letztere soll eine in Kürze veröffentliche Petition der oben genannten Ziele unterzeichnen.

Zudem ruft das Aktionskomitee am internationalen Tschernobyl-Gedenktag, dem 26. April zu einer Kundgebung auf. «Informationen sollen in Kürze mitgeteilt werden» so die Initiatoren in ihrer Pressemitteilung.