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Arbeitslosigkeit geht weiter zurück

Arbeitslosigkeit geht weiter zurück
(AFP/Justin Tallis)

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Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte zurückgegangen. Vor allem der Konsum beflügelt das Wirtschaftswachstum.

Im September lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote in der Eurozone bei 10,0 Prozent. Damit ist sie im Vergleich zum August konstant geblieben. Im Vergleich zum September 2015 ist sie allerdings rückläufig. Im Vorjahresmonat hatte sie noch bei 10,6 Prozent gelegen. Das geht aus den neuesten Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor.

In der EU insgesamt betrug die Arbeitslosenquote 8,5 Prozent. Noch auf Jahresfrist lag sie mit 9,2 Prozent deutlich höher.

Konsum beflügelt Wachstum

Die niedrigste Arbeitslosenquote hat neben der Tschechischen Republik mit 4,0 Prozent Deutschland mit 4,1 Prozent. In Griechenland und Spanien sind hingegen anteilsmäßig die meisten Menschen ohne Job. Dort beträgt die Arbeitslosenquote 23,2 beziehungsweise 19,3 Prozent.

In Luxemburg lag die Arbeitslosenquote nach Eurostat-Angaben bei 6,3 Prozent. Damit weicht sie leicht von den Zahlen der nationalen Statistikbehörde Statec ab, die auf 6,4 Prozent kommt.

Hauptgründe für den Rückgang der Arbeitslosigkeit ist das stabile Wachstum in der EU und der Eurozone, das vor allem durch den Konsum beflügelt wird.