Danach springt das Datum bis zum Jahr 2102 zurück – erst auf den 20. März, ab Mitte des Jahrhunderts dann auch häufiger auf den 19. März, teilte die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie mit.
Grund dafür sei der Gregorianische Kalender. Erst durch einen Schalttag im Jahre 2100 werde der kalendarische Frühlingsanfang zu Beginn des 22. Jahrhunderts wieder zwischen dem 20. und 21. März pendeln.
Unterschiede
Der Frühlingsanfang wird in der Astronomie nach der Lage der Erde zur Sonne bestimmt. Der Tag ist dann exakt so lang wie die Nacht. Von nun an werden die Tage auf der Nordhalbkugel der Erde länger und heller. Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Die Tage werden kürzer und es wird langsam Herbst.
Der Frühlingsanfang wird aber nicht nur astronomisch bestimmt. Für die Meteorologen beginnt er weiterhin am 1. März. Es ist auch möglich, den Frühlingsbeginn an einem Blick in die Natur festzumachen. Die Apfelblüte gilt Pflanzenkundlern dabei als Signal für den «Vollfrühling». Regionale Unterschiede sind dabei normal.
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