Bislang seien zehn Langstreckenflüge unter anderem nach New York, Tokio und Montreal storniert worden, teilte die französische Fluggesellschaft am Samstag mit. Air France schloss weitere kurzfristige Streichungen sowie Verspätungen nicht aus.
Verschiedene Gewerkschaften haben Flugbegleiter aufgerufen, im Streit über Arbeitsbedingungen bis zum späten Mittwoch in den Ausstand zu treten. Dienstag ist in Frankreich ein Feiertag, und viele nehmen sich für ein langes Wochenende den Montag frei.
Vor dem Streik hatte Air France erklärt, rund 80 Prozent des Flugbetriebs aufrecht halten zu wollen. Zuvor hatte die australische Fluggesellschaft Qantas in einem ungewöhnlichen Schritt die vorübergehende Stilllegung des Betriebs angekündigt. Im Arbeitskampf mit Piloten, Bodendienst und Personal des Caterings ist keine Einigung in Sicht.
Zu Demaart
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