Wahrscheinlich seien Jets der US-geführten internationalen Koalition für die Bombardierung verantwortlich gewesen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am späten Montagabend.
Die Zivilisten seien getroffen worden, als sie versucht hätten, über den Fluss Euphrat aus der Stadt zu fliehen. Unter anderem seien Boote bombardiert worden. Die Menschenrechtler sitzen in England, stützen sich bei ihren Angaben aber auf Angaben von Aktivisten vor Ort.
Die Internationale Koalition unterstützt aus der Luft einen Angriff auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die Al-Rakka kontrolliert. Von Kurden angeführte Bodentruppen sind bis auf wenige Kilometer an die Stadtgrenze herangerückt. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach Berichte über viele getötete Zivilisten bei Luftangriffen der internationalen Koalition gegeben.
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