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Serie SchülerartikelHacking: Eine Gefahr, die ständig zunimmt

Serie Schülerartikel / Hacking: Eine Gefahr, die ständig zunimmt
Oft haben Hacker Zugriff auf Daten, E-Mails oder auch Fotos. In manchen Fällen können auch Codes von Kreditkarten gestohlen werden. Foto: AFP

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Das WWW kann zwar sehr praktisch sein, doch es wimmelt auch von Gefahren. In unserem Bericht gehen wir auf die einzelnen Bedrohungen ein und schildern in einem Kasten, dass unsere Mitschülerin Carolina de Paiva selbst betroffen war.

Wenn der Computer auf einmal komische Dinge macht und sich quasi verselbstständigt, ist es in den meisten Fällen auf einen Hackerangriff zurückzuführen. Zudem kann der Rechner dadurch geschädigt werden, weil die Akkulaufzeit abnimmt und der Rechner langsamer wird. Oft haben Hacker Zugriff auf all deine Daten, E-Mails oder auch Fotos. In manchen Fällen können auch Codes von Kreditkarten gestohlen werden. Eigentlich bedeutet Hacking wie gerade beschrieben, dass fremde Menschen auf den privaten Computer eindringen. Eine der neusten Formen des Hackings ist Ransomware. Hacker infizieren andere Computer über Webseiten oder E-Mails. Es ist davon auszugehen, dass die Hackerangriffe in nächster Zukunft zunehmen werden.

Wichtig ist auch, das Phishing hervorzuheben, also wenn über gefälschte Internetseiten, E-Mails oder SMS versucht wird, illegal Daten abzufangen. Der Begriff „Phishing“ heißt „fishing“, also das englische Wort für Angeln. Das P steht für Passwort. Phishing bedeutet also, „Angeln nach Passwörtern“. Oft wird man bei einer Phishing-E-Mail sehr anonym angeredet und aufgefordert, sich bei einem gefälschten Portal einzuloggen.

Wenn jemand gehackt wurde, sollten sämtliche Passwörter geändert werden. Auch das Mobiltelefon sollte auf seltsame Anzeichen kontrolliert werden, denn oft sind der Rechner und das Handy verknüpft. Codes wie „123456“ oder „1111“ sollten keinesfalls benutzt werden. Es ist ratsam, große sowie kleine Buchstaben, Zahlen und Zeichen mit in die Passwörter einzubinden. Falls der Code der Kreditkarte „geklaut“ wurde, sollte die Bankkarte sofort gesperrt werden.

Unsichere oder unsicher aufbewahrte Passwörter machen es den Hackern sehr leicht. Zudem sollten verschiedene Passwörter für die einzelnen Plattformen genutzt werden.

Es gibt auch Hacker, die von der bösen Seite auf die gute wechseln. Sie ermitteln dann für die Behörden. Sie weisen Firmen auch auf Schwachstellen auf deren Rechner hin und versuchen bei der Ermittlung der illegalen Hacker zu helfen.


Meine eigene Erfahrung

Es war Anfang des Jahres 2021, als ich auf einmal komische Nachrichten von meinen Freunden bekommen habe. Sie waren wütend auf mich, aber ich wusste nicht warum, also fragte ich nach. Einer von ihnen sagte mir, ich hätte böse Dinge geschrieben. Ich war mir aber sicher, dass die Nachricht nicht von mir kommen konnte, weil ich zu der angegebenen Zeit keinen Zugang zu einem Rechner hatte. Zudem waren die Nachrichten auf einem seltsamen Luxemburgisch geschrieben. Ich gab sofort meiner Mutter Bescheid und informierte meine Lehrer. Weil mir bis heute kein weiterer Hackerangriff aufgefallen ist, sind wir nicht zur Polizei gegangen. (CdP)

Tarchamps
9. Juli 2021 - 15.58

Wéi wär wa LuxTrust hir Appen endlech funzen?

D'Lescht Woch krut ech amplaz den Inhalt vum Passwuert d'Variabel wou se dra gespäichert war presentéiert kritt, wëll e Schlauii Gänseféisschen ronderëm de Variablennumm gemaach hat.
Et huet ee besser mat PayPal anzekafen, da brauch een deen Dreck nëmmen eng Kéier.