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Stoppt den Wahnsinn

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Zwei, die für den Showdown to Hell bereitstehen

Kein Zweifel: Dass Kim Jong-un über Atomsprengköpfe verfügt, ist schlecht. Sehr schlecht sogar. Dass er nun möglicherweise auch noch über die Vektoren verfügt, um diese Waffen über Tausende von Kilometern hinweg auf feindliche Millionenstädte zu jagen, bedeutet für die internationale Gemeinschaft ein extrem ernstes Problem. Doch was tun? Da ist guter Rat extrem teuer.

Leider scheint es in Washington Leute zu geben – allen voran der Potus –, welche die Komplexität dieses Problems auf ähnlicher Ebene sehen wie die Entscheidungsschlacht zwischen dem Mann unterm weißen Stetson sowie seiner Deputies (aka «Die Guten») und dem Mann unterm schwarzen Stetson nebst Spießgesellen (aka «Die Bösen») auf der Main Street in einem Kaff irgendwo im antediluvialen Texas.

Zwar werden etliche der Guten im Kampf für Recht und Freiheit ihre Seele – vorzugsweise in den Armen einer Southern Belle – aushauchen, doch am Ende wird stets das Gute siegen. Denn so steht es im Drehbuch. Ausnahmslos.

Leider ist der Atomstreit mit Nordkorea um einiges komplizierter als die manichäistischen Konfliktszenarien, an die man in Washington immer wieder so gerne glaubt. Dies tun sie dort nicht zuletzt deswegen, weil sie «Gaad» und seinen allmächtigen Schutz und Schirm auf ihrer Seite wähnen. Dabei ist die Dynamik eines solchen Showdowns weder vorhersehbar noch planbar.

Europa und China

Vor allem aber steht hier das Leben von unzähligen Menschen auf dem Spiel. Und die Stabilität der Weltwirtschaft ebenso. Wer dem Demagogen, Rassisten und Serienlügner Trump das Recht auf atomaren Präventivschlag einräumen wollte, würde ihm im gleichen Atemzug die Erlaubnis erteilen, Millionen von Nordkoreanern zu vernichten. Alles Menschen, die exakt das gleiche Recht auf Leben haben wie unsereins. Zudem befinden sich Millionen von Südkoreanern und vermutlich auch Japanern de facto in Geiselhaft des Pjöngjanger Gewaltherrschers. Es bräuchte nur ein einziger seiner Sprengköpfe durchzukommen, um eine Katastrophe auszulösen, die jene von Hiroshima und Nagasaki mühelos in den Schatten zu stellen vermochte.

Es sind nun die Europäer und China gefordert, um in diesem sich anbahnenden Großdesaster kühlen Kopf zu bewahren und alles Mögliche zu unternehmen, um die beiden Alpha-Affen mit dem Finger am roten Knopf daran zu hindern, «l’Irréparable» zu begehen. Die Lage ist brandgefährlich: Je mehr Trump innenpolitisch unter Druck gerät, desto größer ist die Gefahr, dass er den nuklearen Befreiungsschlag suchen könnte.

Mit ihm und dem Erzverbrecher von der anderen Seite der Front steht hier das Personal für den Showdown to Hell bereit.

Hella
22. September 2017 - 23.48

Wollte sagen:

Fragen Sie sich lieber, wer Ihre Leichenrede halten wird!

H.

Hella
22. September 2017 - 23.45

" Nur nachdem der Vorhang endgültig gefallen ist, werden die Zuschauer wissen ob der König überlebt hat oder nicht"

Witzbold! ;-)

Danach wird es keine Zuschauer mehr geben!

USA und Rußland streiten sich um das für jeden von ihnen strategisch unverzichtbare Europa! DARUM geht es!

Und nur in einem einzigen Punkte sind sich die Kontrahenten einig: Europa eher in Schutt und Asche endgültig untergehen zu lassen, als es dem Gegner in die Hände fallen zu sehen.

Die Europäer sind längtst zum atomaren Abschuß freigegeben, sie ahnen es nur noch nicht, weil sie allesamt nicht wirklich logisch denken und die Fakten vollständig zusammenzählen können.

Der Koreakonflikt dient nur der Ablenkung der Europäer, nach dem alten Chinesischen Strategem: "Im Osten lärmen, im Westen angreifen."

Ihre Naivität - die Sie mit der Mehrheit der Europäer teilen, ist der Nährboden für eine derartige, absehbar völkermörderische Politik ... "bravo" !

"Wenn sich die Europäer wie Schlachtvieh aufführen, warum sollte man sie dann nicht auch schlachten können?" lautet die Logik der Militärs, die nur funktioniert, weil die Dämlichkeit der Opfer jener der Täter noch übersteigt.

Hella

Hella
22. September 2017 - 23.33

Marius, Sie lügen und haben sachlich keine Ahnung, oder tun zumindest so.
Das ist für jeden hier Lesenden offensichtlich, der Ihre Texte an der Realität abprüft.

D.H.: Ihre Methoden funktionieren nicht.
Wenn Sie also ihre Auftraggeber nicht erzürnen wollen, dann müssen Sie sich schon etwas intelligentere Zersetzungsmethoden einfallen lassen - und das dürfte Ihnen und Ihren Auftraggebern schwerfallen.

Ich hoffe, daß ich mich Ihnen verständlich machen konnte, indem ich meine Formulierugen hier Ihrem "Niveau" anpasste.

Hella

Hella
22. September 2017 - 23.24

Er wird wohl dafür bezahlt, die Stimmen der Vernunft madigzumachen und Verwirrung und Ablenkung zu schüren.
Das ist Teil der psychologischen Kriegführung der NATO.
Weil sie keine Sachargumente für ihre Aggression nach innen und außen hat.
Man lese die einschlägigen Veröffentlichungen und beachte die Struktogramme (sofern überhaupt öffentlich bekannt und halbwegs wahrheitsgemäß ...)

H.

marc wollwert
8. September 2017 - 1.16

sie wuerden staunen.viel spass beim spekulieren!

Gerdi
7. September 2017 - 22.40

@Marius, und wiederum unterstellen Sie anderen Forenteilnehmern irgendwelche Sachen, "schrullige Geisthalten", was auch immer das heissen sollte. Respektieren Sie bitte endlich Ihre Mitmenschen, auch wenn diese eine andere Meinung als Sie haben. Arroganz, Rechthaberei und Frechheit sind unter Forenteilnehmer wahrlich nicht angebracht

Marius
7. September 2017 - 21.32

Da irren sie gewaltig lieber Forist. Für die nächsten hundert Jahre werden die 3 Weltmächte weiterhin die Entwicklung auf diesem Planeten bestimmen. Allen voran die USA, als grösste Wirtschaftsmacht und Militärmacht. Sie allein erzeugen 1/3 aller Güter, obschon sie nur 320 Millionen Einwohner haben. Möchtegern Kriegsherren gibt es, z.B in Nordkorea, Cuba, Afghanistan usw. Sie sollten schon zur Kenntnis nehmen, dass die westliche Welt nicht aus lauter Wahnsinnigen besteht und diese auch niemanden bedrohen insofern sie sich friedlich verhalten. Auf Grund ihrer schrulligen Geisthalten, würde es mich brennen interessieren, was sie im Leben so treiben.

marc wollwert
7. September 2017 - 20.56

@marius.wir,der westen sind ungefaehr eine milliarde menschen.bleiben 6,5 milliarden die sich uns vielleicht nicht unterordnen wollen.die zeiten aendern sich eben.leider wird das weltgeschehen momentan noch von moechtegern kriegsherren bestimmt und weit und breit ist keine funktionierende zivilgesellschaft in sicht die verhindern koennte dass diese wahnsinnigen ihren wahnsinn fortfuehren koennen.wir fuehren jetzt ein gutes leben in europa,dank der pax americana.stimmt.die vielen kriege in europa wurden immer von den europaeern angefangen .china,russland,korea und all die andern staaten dieser welt haben uns noch nie bedroht.wir sie hingegen permanent.

Marius
7. September 2017 - 18.39

Mir gefällt sein Speckgesicht mit seine süssen Hamsterbäckchen besonders gut. Nico, ich glaube sie sind etwas voreilig bei ihrer Vermutung. In diesem Drama sind wir erst im 2. Akt angekommen. Der dritte Akt des Stückes steht noch aus, in dem der Hauptabschnitt der Handlungen sich abspielen wird. Nur nachdem der Vorhang endgültig gefallen ist, werden die Zuschauer wissen ob der König überlebt hat oder nicht. Ohne den Propheten spielen zu wollen, glaube ich dass König Kim zur Zeit sehr schlechte Karten hat. Jedenfalls dürfte der 3. Akt sehr spannend werden, so spannend wie in Shakespeare Drame, Julius Cäsar. Ich frage mich nur, wer Kims Leichenrede halten wird?

Mossong nico
7. September 2017 - 16.20

Finde den Kim mit tollen Haarschnitt Super er weiß wie man Überlebt..Hätte das andere Potentaten so gemacht wären sie noch amleben..

Marius
7. September 2017 - 9.52

Herr Wollwert. Es ist ein leichtes, den Westen vorzuführen, zumal 3 der 5 BRICS Staaten Atomwaffenmächte sind, aber noch immer zu den ärmsten Ländern der Welt gehören. Die Stärke des Westens ist zugleich seine grösste Schwäche. In den EU Demokratien ist man stolz auf ein friedliches Miteinander, was man nicht von den zahlreichen Schurkenstaaten dieser Welt behaupten kann. Dem Werteverständnis der westlichen zivilisierten Welt, müssen natürlich die demokratischen Spielregeln eingehalten werden, auch wenn es Bedrohungen von innen und ausserhalb gibt, denen mit demokratischen Prinzipien nicht beizukommen ist. Sollte das westliche Verteidigungsbündnis NATO, als auch die transatlantische Relation eines Tages aufgekündigt werden und der Oberbefehlshaber USA seine Koffer packen sollte, nach dem Motto, "Yankee goes home", würden die einfältigen EU Mitglieder, allen voran Luxemburg, gelinde gesagt, in Unterhosen umherlaufen. Man kann von Glück reden, dass die Mehrzahl der hiesigen TB Foristen keine politischen Entscheidungsträger sind, ansonsten ihre verhaltensbeeinflussende Wirkung schon längst zum 3. Weltkrieg geführt hätte.

marc wollwert
6. September 2017 - 23.53

die sogenannten brics staaten haben klar zum ausdruck gebracht dass sie keine unipolare weltordnung unter dem diktat der usa und ihrer alliierten wollen.schon mit syrien sieht man dass die alten machtspielchen mit willkuerlichen regimewechseln durch aufwiegeln und schmutzige kriege nicht mehr so richtig flutschen.von der ukraine hoert man auch nicht mehr viel.und jetzt bietet sich natuerlich nordkorea als stolperstein an um den westen vorzufuehren.der feind meines feindes ist mein freund.die rasanten fortschritte nordkoreas in seiner a-waffen- und raketentechnik sind wahrscheinlich nur mit fremder hilfe moeglich.guter schachzug!da spielt mancher ein doppeltes spiel.eben immer wieder das gleiche affengetue wer den laengsten hat.hoffen wir dass da niemand die nerven verliert und den ganz grossen hammer schwingt.

Noname
6. September 2017 - 17.33

@Marius Wieso müssen Sie eigentlich immer andere beleidigen?

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
6. September 2017 - 17.05

@Marius
Ich fühle mich bei bester Gesundheit und ich selbst und mein Entourage haben von einer Geisteskrankheit noch nichts feststellen können. Aber wer agressiv reagiert ist immer im Fehler da ihm die Argumente fehlen! Die ganze Welt hat Angst vor einem Konflikt auf der nordkoreanischen Halbinsel, ausser ihnen vieleicht. Aber das scheint ihnen noch nicht aufgefallen zu sein? Mit besten Grüssen!

Ramplitzki
6. September 2017 - 16.25

@Marius Quatsch, ich denke eher Sie, lieber Marius, sind auf Psychopharmaka und labern hier schon lange nur so vor sich hin. Verschonen Sie die netten Menschen hier doch bitte im Forum mit Ihren frechen und unangebrachten Äusserungen. Wo sind Ihre guten Manieren geblieben?

Palamunitan
6. September 2017 - 15.23

Wann ZWEE Idioten op eneen treffen, da kann noemmen Idiotie erauskommen. De Problem ass, datt de Rescht vun der Welt, dei noett noemmen aus Idioten besteet, de Präiss mussen bezuelen vir dei ZWEE IDIOTEN & Unhang... Also... CHINA - STOPPT dei zwee Idioten ! An Ech ginn och dem dem Haer Putin Recht op der ganzer Linn an doeser Froo.
Zwee selbstherrlech Narzissisten um Drecker vun Atombommen... oops... A vir zwee esou Idioten hunn Ech keng Loscht ze verglühen...
ALSO STOPPT DEI ZWEE !

Raphael Rippinger
6. September 2017 - 14.52

Die Welt läuft Gefahr Opfer zweier Typen mit lustigen Frisuren zu werden...

Marius
6. September 2017 - 12.03

Tomate, schon seit Monaten sind sie mit derselben, gleichbleibenden Message unterwegs. Möglicherweise surfen sie auf einem gefährlichen Psycho-Trip. Sie wiederholen sich ständig und schreiben von Millionen von Toten. Ich warne sie, ihr Geschreibsel kann bis zum Wahn führen. Fühlen sie sich etwa verfolgt oder kontrolliert zu werden? Dann könnten das die ersten Symptome einer klassischen Schizophrenie sein. Seien sie also auf der Hut.

Marius
6. September 2017 - 11.38

Den Europäern fehlt es nicht an ehrgeizigen Zielen, leider kriegen sie momentan nichts gescheites auf die Reihe.
Glauben sie vielleicht der Junker & Co, oder die europäischen Aussenpolitiker, wären in der Lage irgendwelche Friedensstiftende Massnahmen zu ergreifen? Wo bleibt eigentlich der geschwätzige Aussenminister Luxemburgs, Asselborn, der sonst bei jeder Gelegenheit sein Pfefferkörnchen beisteuert? Da lobe ich mir schon eher die Schweizer Eidgenossen, die bereits vor Tagen ihre Vermittlerdienste angeboten haben.
Nordkorea ist eindeutig Chinas Riesenbaby, eine Missgeburt mit schweren Fehlbildungen. Sie haben es genährt und grossgezogen und kommen immer noch für die Pflegekosten auf. Seitdem die Kims Raketen und Atombomben zünden empfiehlt diese kommunistische Regierung den Amerikanern still zu halten und mit dem Unrechtsstaat Nordkorea zu verhandeln. Sollte es zu einem schnellen schmerzhaften Krieg kommen, trägt China hierfür die volle Verantwortung. Eigentlich ein Treppenwitz der Weltgeschichte. Ist ihnen das auch schon aufgefallen?

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
6. September 2017 - 10.44

@G.Hoffmann
Ich errinnere sie an so manche Krise die Russland entschärft hat. Nämlich den Atomstreit mit Iran, das Zerfallen von Syrien das das selbe Schicksal erreichen sollte als Irrak, Afghanistan und Libyen. Wir verdanken den Russen viel, den USA aber viel weniger! Ausser der Befreiung im letzten Weltkrieg sind dieselben nämlich nur noch zuständig für Chaos, Kriegen und Bürgerkriegen auf der ganzen Welt! Mit millonen von Toten und Verletzten! Bitte verwechseln sie nicht Roosvelt mit verschiedenen agressiven Präsidenten der Neuzeit, Napoleon der ganz Europa in Flammen setzte mit General De Gaule, oder Adolf Hitler mit Adenauer! Man kann einem einzelnen Präsidenten danken für das was er für den Frieden getan hat, aber niemals eine Nation deshalb als Friedenstaube bezeichnen! Und was in den letzten Jahrzehnten in und durch USA in der Welt passiert ist, ist bestimmt nicht lobenswert! Würde ein US Präsident an Stelle von Putin regieren, so wäre nach den häufigen Provokationen des Westens schon lange ein dritter Weltkrieg ausgebrochen! Da ist Putin wirklich eine Figur die seines gleichen sucht. Er läßt sich nicht provozieren und sucht immer wieder die Deeskalation! Dass sie Russland es nicht vergönnen dass dieselben auf der Weltbühne wesentlich erfolgreicher ist als Europa und USA was die internationale Politik angeht ist ihr persönliches Feeling, aber das müssen andere keinesfalls mit ihne Teilen!

G. Hoffmann
6. September 2017 - 9.02

Ein wichtiger Protagonist wurde hier im Artikel vergessen zu erwähnen: Der Zar in Moskau wird diese Showdown-Situation gerne nutzen um sich zu profilieren und als Held vor der Weltgemeinschaft dar zu stellen indem er mit dem Finger zeigt und mahnt; und sei es nur um den Amis eins auszuwischen.