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Wenn Michelle zum Punk wird

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Wer sagt's denn: First Ladys haben es in Sachen Frisur und Garderobe viel schwerer als ihre Männer. Das beweisen diese Bilder von Michelle Obama im stürmischen Irland.

Stationen einer Reise in den Alten Kontinent: Als US-Präsidentengattin Michelle Obama die «Air Force One» am Sonntagabend in Washington besteigt, trägt sie eine rote Bluse mit roten Hosen, sehr casual. Barack Obama ebenfalls locker in dunkelblauem Anzug und weißem Hemd, ohne Krawatte.

Nach der Ankunft auf irischem Boden in Dublin: Das Wetter ist windig und regnerisch, wenn nicht gar stürmisch. Michelles zusammengebundenes Haar wird durcheinandergewirbelt. Jeder Versuch, das Haar zu glätten, misslingt. Doch sie nimmt’s cool, mit einem Lachen.

Kleid passend zum Wetter

Es scheint kühl zu sein in der irischen Hauptstadt. Doch der Optimismus des Präsidenten ist ungebrochen. Beim Treffen mit der irischen Präsidentin Mary McAleese und mit Premierminister Enda Kenny ruft er den Zuschauern zu: «Die Sonne kommt, ich fühle es.» Von Sonne und Wärme allerdings keine Spur.

Noch etwas anderes ist aufgefallen: Die First Lady hat sich in der «Air Force One» umgezogen. Die rote sommerliche Bluse hat Michelle Obama ersetzt durch ein grau gemustertes Kleid – passend zum irischen Wetter. Barack Obama hat lediglich eine violette Krawatte umgehängt.