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Vom Fittie zum Fettie- und wieder zurück

Vom Fittie zum Fettie- und wieder zurück

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Von 88 auf 130 Kilo in sechs Monaten. Warum sich Fitnesstrainer Drew Manning dick fraß.

Manning hatte den Körper eines Bodybuilders. Kein Gramm Fett. Nur Muskeln. Viele seiner Kunden glaubten gerade deshalb nicht, dass er sich in ihre Situation hineinfühlen könnte. «Sie sagten mir, dass ich mir gar nicht vorstellen könne, wie es ist, dick zu sein, Gelüste und Süchte zu haben. Und sie hatten Recht», so der 30-Jährige.

Darum stellte er sein Leben radikal um. Er trieb keinen Sport mehr und auf seiner Speisekarte standen nur noch Kalorienbomben wie Ham­burger, Pommes frites und ­Donuts. Die gewünschte Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Das Sixpack wurde von einer Wampe verdrängt – aus Manning wurde ein molliger Mann. Nicht nur sein Leibesumfang veränderte sich dramatisch. Er bekam Pickel, seine Stimme veränderte sich und sein Blutdruck schoss gefährlich in die Höhe.

Fressphase beendet

«Manchmal fragte ich mich schon, was ich da mache, ob ich eigentlich verrückt bin», gibt der ­Vater einer zweijährigen Tochter zu. Nach sechs Monaten und einem Plus von
42 Kilogramm Körpergewicht beendete er seine Fressphase.

Jetzt kann man auf seiner Homepage ver­folgen, wie er mit viel Essdisziplin und Training wieder zum Muskelpaket wird. Manning: «Ich will allen beweisen, dass man vom Fettie zum Fittie werden kann.»