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Spekulationen über Kates Brautkleid

Spekulationen über Kates Brautkleid
(dpa)

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Die Farbe des Brautkleides, der Hut der Königin, die Länge der Schleppe - die wettverrückten Australier haben Geld auf alles Mögliche rund um die königliche Hochzeit in London gesetzt.

Wenn die Wetter und Wetterinnen recht behalten, tritt die Braut im elfenbeinfarbenen Brautkleid vor den Traualter. Die Queen erscheint im gelben Hut, und Kate Middleton wird die Kirche am Freitag als «Herzogin von Cambridge» verlassen.

Das erste Kind von William und Kate, so wetten die Australier, kommt nächstes Jahr zur Welt. Die größte Summe wurde darauf gesetzt, dass die Schleppe der Braut nicht länger als fünf Meter ist: 2000 australische Dollar (knapp 1500 Euro). Der Wetter würde seinen Einsatz fast verdoppeln, wenn er recht behält. Weil viele meinen, dass das erste Mädchen der beiden Frances heißen wird, ist die Ausbeute für die, die darauf wetten, eher gering: für jeden gewetteten Dollar gibt es sechs Dollar. Als Jungenname tippen die meisten auf John, was sieben Dollar einbrächte.

Nähmaschinen und Kleidersäcke

Die Hochzeitskleider haben in London bis zum Schluss für Spannung gesorgt: Zwei Tage vor der Trauung von Prinz William und Kate Middleton wurden am späten Mittwochabend zwei Nähmaschinen in das für die Familie der Braut angemietete Hotel getragen. Ob noch an Kates Robe gearbeitet wird oder aber die Outfits der Familienmitglieder den letzten Schliff bekommen, blieb am Donnerstag unklar.

Die 29 Jahre alte Kate und ihre Familie waren am Mittwoch mehrfach in London bei Vorbereitungen für die Feier an diesem Freitag abgelichtet worden. So gab es am Donnerstag in den Zeitungen Fotos von Kate mit einem kleinen Blumenstrauß zu sehen. In das derzeit ausschließlich von den Middletons belegte Hotel wurden Kleidersäcke getragen.

Während Kates Eltern nach einer Generalprobe in der Westminster Abbey, an der auch Bräutigam Prinz William (28) teilnahm, am Abend ins Goring Hotel zurückkehrten, soll Kate bei William in dessen Wohnung in London übernachtet haben, hieß es einem Zeitungsbericht.