Der «Sopranos»-Schauspieler Frank Vincent ist tot. Dies teilte der US-Pay-TV-Sender HBO am Mittwoch mit, der die Erfolgsserie um eine Mafiafamilie von 1999 bis 2007 ausstrahlte. Nach Angaben der Promi-Website «TMZ» starb Vincent im Alter von 78 Jahren an den Komplikationen nach einer Herzoperation in New Jersey.
Er hatte eine Woche zuvor einen Herzinfarkt erlitten. «Soprano»-Fans ist Frank Vincent vor allem als «Phil Leotardo» bekannt, den fiesen Mafiaboss und Gegenspieler der Hauptfigur «Tony Soprano». Weitere Gangsterrollen spielte er in Martin Scorseses Filmen «Wie ein wilder Stier» (1980), «Good Fellas» (1990) und «Casino» (1995).
Kleinere Auftritte hatte Vincent in «Der Pate von Greenwich Villag» (1984) sowie in Spike Lees «Do the Right Thing» (1989). In mehreren «Grand Theft Auto»-Video- und Computerspielen lieh er zudem seine Stimme einem Mafiapaten. «Unsere Familie wird Leotardos Vermächtnis nie vergessen. Ruhe in Frieden», erklärte HBO im Kurzbotschaftendienst Twitter.
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