Am Dienstag Nachmittag setzte plötzlich heftiger Monsun-Regen im indischen Mumbai ein. Bei Temperaturen um die 30 Grad ist der Regen für viele Menschen eine willkommene Abkühlung.
Das indische Wetteramt IMD geht für die diesjährige Monsun-Saison von deutlich mehr Regen aus als im Durchschnitt. Die Monsun-Saison dauert in Indien von Juni bis September. In den Sommermonaten fällt rund 80 Prozent des gesamten Niederschlags auf dem Subkontinent.
80 Prozent des Niederschlags in den Sommermonaten
Typisch für den Monsun sind sehr konstante Windrichtungen. Sie entstehen vor allem in den Tropen und Subtropen. Die mit am stärksten Monsune gibt es in Indien.
Das Oberflächenwasser im indischen Ozean beträgt zu dieser Jahreszeit zwischen 24 und 26 Grad. Dadurch verdunstet viel Feuchtigkeit. Die Monsunwinde tragen diese Feuchtigkeit bis teilweise weit ins Landesinnere wo sie dann in Form des Monsun-Regens abregnet.
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