Schauspieler Liam Neeson will nach eigenen Angaben keine Thriller mehr drehen. Er wolle damit aufhören, obwohl es hart sei, die lukrativen Angebote auszuschlagen, die er wegen seines Kinoerfolgs mit den drei «Taken»-Filmen und anderen Thrillern bekomme, sagte Neeson in einem Interview. Er werde einfach zu alt, um ein Actionheld zu sein.
«Die Thriller, das war alles ein reiner Unfall», sagte Neeson. «Die werfen mir immer noch seriöses Geld zu, um dieses Zeug zu machen. Ich sage ‹Leute, ich bin verdammte 65.'»
Neeson wird noch in zwei bereits gedrehten Thrillern zu sehen sein. In «Hard Powder» spielt er einen Schneepflugfahrer, der sich mit Drogenhändlern anlegt. Zudem kommt noch «The Commuter».
Neeson hat sich wieder dem Drama zugewandt. Beim Internationalen Filmfestival von Toronto hatte am Montagabend (Ortszeit) sein Drama «Mark Felt: The Man Who Brought Down the White House» Premiere. Darin spielt Neeson den hochrangigen FBI-Beamten, der in dem Watergate-Skandal um den früheren US-Präsidenten Richard Nixon die als «Deep Throat» bekannte Quelle der Zeitung The Washington Post war.
AP
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