In Anlehnung an Apples iPod nennt Miloš Paripovi? seine Toilette «iPoo» – und macht sich damit schon in der Namensgebung über den IT-Giganten aus Cupertino lustig. Denn «I poo» heißt zu deutsch nichts anderes als «Kot ausscheiden».
Das Apple-Logo passt auf jeden Po
Im ironisch gemeinten Begleittext gehts ähnlich weiter: Es gebe Menschen, die der Meinung sind, das iPoo sehe aus wie das Apple-Logo, sagt der Digitalkünstler aus Belgrad. Das seien Leute, die das Symbol überall zu erkennen glauben, und er rät ihnen einen Psychiater aufzusuchen und sich ein paar Rorschach-Bilder anzuschauen. Er habe einfach die Form gewählt, die perfekt an den menschlichen Hintern passe.
Auch die Patentprozesse von Apple nimmt Paripovi? auf die Schippe: «Wir haben die Toilette erfunden, haben das Loch in der Toilette, das Wasser in einem Loch und die Stuhlform patentieren lassen. Andere Hersteller haben unsere Ideen schamlos gestohlen!», ereifert er sich.
Flush wird vollumfänglich unterstützt
Schließlich weist er darauf hin, dass das Klo im Gegensatz zu anderen Apple-Produkten Flush vollumfänglich unterstütze. «Flush» ist das englische Wort für Wasserspülung, womit er auf Steve Jobs’ Weigerung anspielt, mit seinen neuen Produkten die Software Adobe Flash zu unterstützen.
Dieses Produkt erfüllt exakt dieselben Funktionen wie jede andere Toilette und kostet nur das Doppelte, meint der Belgrader zuletzt. Und er fände bestimmt ein paar Kunden – wenn das iKlo nicht nur eine Designstudie wäre.
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