Wie das Königshaus in Madrid in der Nacht zum Freitag mitteilte, hatte der Monarch sich am Donnerstag das rechte Hüftgelenk verrenkt. Zuvor war er im Zarzuela-Palast mit dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Abdullah Bin Zayed Al Nahyan, zusammengekommen.
Die Mehrheit der Spanier verurteilt zwar seine umstrittene Elefantenjagd, verzeiht ihm jedoch. Nach einer Umfrage der Zeitung «El Mundo» akzeptierten 70 Prozent der Befragten die Bitte des 74-Jährigen um Entschuldigung. (dpa)
Juan Carlos war erst am 14. April in Madrid eine Hüftprothese eingesetzt worden, nachdem er sich bei einem Unfall während einer Elefantenjagd-Reise in Botsuana die Hüfte gebrochen hatte.
Der kostspielige Jagdausflug des Königs inmitten der Wirtschaftskrise hatte in Spanien einen Sturm der Empörung ausgelöst. In einer beispiellosen Geste hatte Juan Carlos eingeräumt, dass er einen Fehler begangen habe, und sich öffentlich entschuldigt.
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