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Kesha erhebt schwere Vorwürfe

Kesha erhebt schwere Vorwürfe
(Robert Schlesinger)

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Kesha startet einen neuen Angriff auf Sony. Auf Instagram postete die junge amerikanische Sängerin, sie sollte für das Unternehmen lügen.

Im Februar hatte sie vor Gericht verloren: Die junge amerikanische Sängerin Kesha hatte vor den Geschworenen verlangt, den Vertrag mit ihrem Produzenten Dr. Luke auflösen zu dürfen, weil dieser sie angeblich jahrelang sexuell und emotional missbraucht habe. Mark Geragos, einer ihrer Rechtsanwälte, fasste es damals wie folgt zusammen: «Das Urteil des Gerichts schreibt vor, dass Kesha weiter für sein Unternehmen arbeitet, angeblich ohne sein Mitwirken.»

Dagegen legte Kesha längst Berufung ein und erhebt nun schwere Vorwürfe gegen Sony. «Mir wurde meine Freiheit angeboten, wenn ich lügen würde. Ich hätte mich öffentlich entschuldigen und sagen müssen, ich wäre nie vergewaltigt worden. Das ist, was hinter verschlossenen Türen passiert.» Sie möchte aber nicht aufgeben. «Ich werde die Wahrheit nicht zurücknehmen. Lieber ruiniert mir die Wahrheit meine Karriere als dass ich jemals wieder für dieses Monster arbeite.» Ein Ende der Sache ist also noch lange nicht in Sicht.