Am Dienstag kam der 62-jährige im Washingtoner Hauptquartier des Internationalen Währungsfonds kurz mit seiner Nachfolgerin Christine Lagarde und danach mit früheren Kollegen zusammen. Es habe sich um «private Treffen» auf Wunsch von Strauss-Kahn gehandelt, hieß es in einer knappen IWF-Mitteilung weiter. «Wir haben keinen weiteren Kommentar anzubieten.»
Strauss-Kahn war nach Vergewaltigungsvorwürfen im Mai von seinem Posten zurückgetreten. Zeitweise saß er auch in Untersuchungshaft. Weil es Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Klägerin gab, wurde das Strafverfahren gegen ihn am Dienstag vergangener in New York eingestellt. Eine Zivilklage läuft noch.
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