Im Kachelmann-Prozess hat die Staatsanwaltschaft vier Jahre und drei Monate Haft für den angeklagten Wettermoderator wegen Vergewaltigung gefordert.
Die Gesamtschau aller Umstände zeige, dass sich die Tat so zugetragen haben müsse, wie von Kachelmanns Ex-Freundin behauptet, sagte Staatsanwalt Oskar Gattner am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim. Es bestehe «kein vernünftiger Zweifel daran», dass sich die Tat so zugetragen habe wie in der Anklage geschildert.
Laut Anklage soll Kachelmann in der Nacht zum 9. Februar 2010 seine ehemalige Geliebte mit einem Küchenmesser bedroht und vergewaltigt haben. Der Moderator bestreitet die Vorwürfe. Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall wird mit 5 bis 15 Jahren Haft bestraft.
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