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Die unsexieste Sexszene der Filmgeschichte

Die unsexieste Sexszene der Filmgeschichte
(dpa)

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Im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa sprach Cameron Diaz über Brustvergrößerungen und die unsexieste Sexszene der Filmgeschichte - die sie mit ihrem Ex-Freund Justin Timberlake drehte.

Die Lehrerin Elisabeth ist ein absolut abschreckendes Beispiel: Sie trinkt, kifft, schläft im Unterricht und schreit ihre Schüler an – warum ist sie trotzdem irgendwie sympathisch?

Cameron Diaz.

Diaz: «Ich glaube, dass diese furchtbare Lehrerin für viele auch etwas Faszinierendes hat. Man wünscht sich, mal einen Tag wie sie sein zu dürfen – alles sagen zu dürfen, was einem so durch den Kopf geht, ohne Rücksicht auf andere. Man sollte sie dafür nicht mögen, aber man tut es irgendwie.»

Sie haben in der Öffentlichkeit das Image, immer gut gelaunt und «Everybody’s Darling» zu sein…

Diaz: «Naja, ich weiß ja, wie ich wirklich bin. Und es gibt so viele Menschen auf der Welt – wenn ich mir über alle Gedanken machen würde, wie die mich so sehen, dann würde ich schnell unglücklich werden. Und ich kann deren Meinung ja sowieso nicht ändern. Deshalb konzentriere ich mich darauf, wie ich mich sehe. So kann ich dann mit all den Meinungen und Labels über mich gut leben.»

Also haben Sie auch mal schlechte Laune?

Diaz: «Oh, ich bin auch mal schlecht drauf – ich bin ja ein Mensch».

Sie haben im Film komplett angezogen eine absolut kuriose Sexszene mit einem Lehrerkollegen, gespielt von Justin Timberlake? Wie war es, mit Ihrem Ex-Freund zu drehen?

Diaz: «Also, das ist ja nicht wirklich eine Sexszene. Das ist sogar die unsexieste Sexszene, die es jemals in einem Film gegeben hat. Wir wollten damit zeigen, dass die Chemie zwischen Justins und meiner Filmfigur einfach überhaupt nicht stimmt. Justin und ich hatten dabei Riesen-Spaß. Und es war gut, dass wir uns näher kennen, dadurch habe ich mich sicherer gefühlt und wir konnten es gemeinsam besser unsexy hinkriegen.»

Elisabeth spart für eine Brustvergrößerung und hofft so, tollere Männer zu erobern. Wie ist Ihre Meinung zu plastischer Chirurgie?

Diaz: «Für Elisabeth ist das eine Art geschäftliche Investition. Sie hofft, so besser an reiche Typen ranzukommen, die ihr Autos und ein Haus kaufen – und durch die Finanzkrise gibt es in ihrer Welt ja auch kaum noch Millionäre, da muss sie also umso mehr investieren. Ob das jetzt eine gute Idee ist, sich größere Brüste machen zu lassen, um leichter Kerle aufzureißen, das möchte ich jetzt nicht bewerten…»