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Deshalb musste er sterben

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Untersuchungen an Knuts Körper liefern erste Erkenntnisse über die Todesursache des Eisbären

Der Berliner Eisbär Knut verendete wohl an einer Hirnerkrankung. Erste Untersuchungen seines Kadavers am Leibniz-Institut zeigten «deutliche Veränderungen des Gehirns», die als Grund für den plötzlichen Tod angesehen werden könnten, teilte der Zoologische Garten am Dienstag mit.

Der Eisbär war im Alter von vier Jahren am Samstag plötzlich verendet. Weitere Untersuchungen – bakterielle und am Gewebe – dürften noch mehrere Tage dauern, hieß es. Die Pathologen hätten keine anderen Organveränderungen festgestellt.

Videos und Fotos zeigten, wie Knut am Samstagnachmittag sich auf einem Felsen im Kreis drehte, dann ins Taumeln geriet und seitwärts in den Wassergraben in seinem Gehege kippte. Dort bewegte er sich noch kurz mit dem Kopf unter Wasser, dann stiegen Luftblasen auf, und das große Tier trieb bewegungslos an der Wasseroberfläche.