Die vor allem mit royalem sowie anderem Promi-Klatsch gefüllte Zeitschrift kündigte die Veröffentlichung einen Tag vorab mit folgender Begründung an: «Unsere Leser lieben es, dem Leben berühmter Menschen und dem der Royals auch mit enthüllenden Geschichten zu folgen.»
«Se og Hør» will die Paparazzi-Fotos von einem Südfrankreich-Urlaub Kates mit Ehemann Prinz William in einer 16-seitigen Sonderbeilage abdrucken. Die Online-Ausgabe des Blattes werde sie nicht zeigen, hieß es in der Ankündigung.
Neugier der Leser befriedigen
Chefredakteur Kim Henningsen meinte zur Veröffentlichung der Fotos gegen den erklärten Willen des britischen Hofes und ein gerichtliches Publikationsverbot in Frankreich: «Es liegt in unserer DNA, dass wir unterhalten und die Neugier unserer Leser befriedigen wollen.» Deshalb sei es «immer relevant, wenn eine Herzogin und künftige Königin von England freiwillig ihren Busen in der Nähe einer öffentlichen Straße zeigt».
Nach der Erstveröffentlichung in der französischen Ausgabe des Magazins «Closer» wurden die Bilder auch in irischen und italienischen Blättern gezeigt. Ein Gericht in Frankreich verbot «Closer» am Dienstag weitere Veröffentlichungen.
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