Ach, Charlie … Der Schauspieler aus «Two And A Half Men» landete im vergangenen Jahr wegen seines bizarren Verhaltens immer wieder in den Schlagzeilen und verlor sogar seine Hauptrolle in der Erfolgsserie «Two And A Half Men», nachdem er öffentlich mehrere ruppige Bemerkungen über deren Schöpfer Chuck Lorre gemacht hatte.
Charlie Sheen soll nicht mehr verrückt sein. (Foto: AP)
Sein Privatleben gestaltete sich ähnlich explosiv, immer wieder war von Alkohol- und Drogenmissbrauch und Eheproblemen die Rede. Außerdem wurde dem Hollywoodstar Gewalt in der Ehe vorgeworfen.
«Das war nur eine Phase»
Das alles soll nun vorbei sein: Am vergangenen Sonntag beteuerte der gebürtige New Yorker bei einer Party der Fox Network Television Critics Association in Kalifornien, dass sein Leben sich zum Besseren gewendet habe: «Ich bin nicht mehr verrückt. Das war nur eine Phase», erklärte er lachend. «Ich glaube, ich bin ein anderer Mensch als gestern. Alles ist viel ruhiger und unter Kontrolle und ich stehe mit beiden Beinen im wirklichen Leben. Ich habe viel Zeit mit den Kindern verbracht, viel Zeit mit der Familie, und ich will wieder arbeiten. Ich bin einfach ein alleinstehender Typ, der mit seinen Kindern abhängt.»
Neue Show «Anger Management»
Jetzt freut sich der Hollywoodstar auf die Arbeit an seiner neuen Show «Anger Management», in der er die Hauptrolle übernimmt und die er auch produziert. Er ist froh, dass er die Zügel in der Hand hat: «Ich bin seit 20 Jahren im Geschäft. Es ist schön zu erleben, dass Leute von meinem Input begeistert sind. Das war lange nicht mehr der Fall», gab er zu.
Bei «Two And A Half Men» wurde der Schauspieler durch Ashton Kutcher ersetzt, nachdem seine Rolle aus der Show gestrichen wurde. Die aktuelle Staffel der Serie begann im vergangenen September mit seiner Beerdigung, die Entwicklung der Handlung machte den Star sprachlos: «Es war ziemlich bizarr, bei der eigener Beerdigung zuzusehen. Es war ein bisschen gemein. Aber das ist jetzt aus und vorbei, nicht wahr?»
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