«Die 43-Jährige will dem Präsidenten ein Kind schenken», titelte die französische Zeitschrift «Gala» staatstragend. Die Sängerin hat aus ihrem Kinderwunsch nie ein Geheimnis gemacht und auch eine Adoption nicht ausgeschlossen.
Sollte ihr Wunsch in Erfüllung gehen, wäre das nächste Kind des Präsidenten etwas Besonderes: Es wäre jünger als dessen erster Enkel. Bei Männern in dritter Ehe kommt so was vor. Ein Präsidentenkind hat aber auch eine politische Bedeutung. Das gilt auch für Nicolas Sarkozy, der für eine zweite Amtszeit kandidieren will.
Wählerstimmen
Eigentlich hätte Carla es lieber gesehen, wenn ihr Mann seinen aufreibenden Posten freiwillig abgegeben hätte. Zeitweise schien ihn diese Aussicht auch zu locken, er schwärmte schon vom «dolce vita», das er sich mit der aus Italien stammenden Carla nach dem Ende seiner Präsidentschaft gönnen werde.
Doch mittlerweile hat Carla Bruni-Sarkozy sich offensichtlich damit abgefunden, dass er das Amt nicht so schnell aufgeben wird. Eine schwangere Frau Präsidentschaftsgattin während des Wahlkampfs? Das könnte möglicherweise sogar Wählerstimmen bringen. «Carla würde endlich ihr Image der Verführerin mit dem einer warmherzigen italienischen Mamma zusammenführen», meint «Gala».
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