Es gebe eine wachsende Gruppe von Unterstützern für Berlusconi, sagte sein enger Vertrauter Angelino Alfano am Mittwoch. «Ich denke, dass er am Ende entscheiden wird anzutreten.»
Berlusconi will wieder mitmischen. (Foto: dapd)
Berlusconis Nachfolger Mario Monti erteilte einer neuerlichen Kandidatur nach dem Ende seiner Amtszeit hingegen eine Absage. Er habe immer ausgeschlossen, dass er nach der Parlamentswahl im Amt bleiben würde, sagte Monti bereits am Dienstag nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel. Er werde aber als Senator auf Lebenszeit politisch aktiv bleiben.
Der ehemalige Wirtschaftsprofessor Monti hatte auf dem Höhepunkt der italienischen Schuldenkrise im vergangenen November den Posten des Regierungschefs von Berlusconi übernommen und hatte eine Technokraten-Regierung gebildet, um das Land aus der Krise zu führen.
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